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INTERVIEWS LESEN.  KOMMENTARE.
JAN RIKUS HILLMANN
Meine erste Begegnung mit Herrn Hillmann war nicht direkt mit seiner eigenen Person sondern mit einer Vertretung in Form von 8 abgekauten Stiften. Genauer: Es war Fraitag und Ich stand an seinem Schreibtisch (damals Pixelpark-Berlin) und hatte eigentlich eine Verabredung zum Thema CMS und wie er das bei Messe Frankfurt gemacht hatte. Das Herr Hillmann nicht an seinem Platz saß lag daran, daß er erst morgens aus dem WMF ins Bett gestiegen war. Nichts ungewöhnliches. Er machte es einfach nur richtig.


FAST LANE

Wohnort: Berlin
Url: www.de-bug.de
Company: DEBUG Verlags GmbH, Autobulb, Sunset Now!, False Starts, Computermalfunktion, Rindenmulch & Ostergrün
Hardware: Äpfel
Software: meistens total altmodischer Scheiss
Lieblings Website: ebay
Was liebst Du: Faktoren die mein Leben lebenswert machen: Meine Frauen, Parmiggiano Reggiano, laute Technomusik, Autofahren, positives Denken, gute Ideen, Freiräume, Leben in urbaner Atmöshäre, Meer, morgens heiss Baden, Humor
Was hasst Du: Alles/Alle ohne Humor, wie z.B. Microsoft Word.

SLOW LANE

// ÜBER JAN RIKUS HILLMANN

Wo befindest Du Dich gerade?
Berlin. Und da will ich auch bleiben. Denn: Es wird Sommer.

In welchem Modus arbeitest Du zur Zeit?
Freiberuflich mit zumeist der rechten und, wenn nötig, auch linken Gehirnhälfte.

Du bist ja meistens mit mehreren Projekten gleichzeitig beschäftigt. Könntest Du kurz erzählen woran Du gerade arbeitest?
Eigentlich habe ich gerade endlich mal Zeit um froh und munter über frühlingsgrüne Wiesen zu hüpfen und erste Butterblümchen zu pflücken, da zur Zeit gerade nichts wirklich Grosses anliegt. Ich habe gerade meinen Arbeitspart für eine grosse Ecommerce Website und eine VW CD-Rom abgeschlossen, was mich wahrscheinlich Jahre meines Lebens gekostet hat, da ich beides wieder gleichzeitig tun musste. Stress macht mich zum Zombie, ich werde sehr dünn und leide an Vitaminmangel.

Zur Zeit beschäftige ich mit einem Interviewtext für De:Bug über die Lüge der Vernetzung von Designern in Berlin, einer Company Website für ein Berliner Designbüro, einer Website Entwicklung für das Berliner Label CityCentreOffices, einer Logoentwickung für das Berliner Label "Inzest", einem Kunstkatalog für die Berliner Künstlerin Iris Schieferstein, sowie anfänglich mit einem Basis-Layout für ein neues Magazin. Allerdings nicht gleichzeitig, wie man sich vorstellen kann.
Ich habe alles, metaphorisch gesehen, an verschiedenen hübschen Plätzen wie ein kleine orientalische Gebetsteppiche ausgebreitet und hüpfe elfengleich von Teppich zu Teppich, da grade kein Job besonders drängt (glaub ich). Allerdings verdiene ich auch mit fast keinem Job Geld. Wie wunderbar.

Wie hat sich das Verständnis für das Online-Medium auf der Seite der Auftraggeber seit 95 geändert?
Es ist besser geworden. Die Marketingplattitüden vieler Auftraggeber, die entsprechend zur Sinnentleerung des WWW beigetragen haben, sind vielerorts durch eine sehr zielgerichtete effizienzverpflichtete Kompetenzhaltung ersetzt worden.
Doch schon wie immer gilt: Auch wer wenig Erfahrung hat, sollte sehr respektvoll behandelt werden, denn aus diesem Grund kommen die Auftraggeber ja zu uns, den Kommunikationsexperten. Der Respekt, das gegenseitige Vertrauen und letztendliche Verständnis zwischen Auftragger und Auftragnehmer, auf jedwelcher Erfahrungsbasis, macht Projekte zu effizienten und spannenden Projekten und bringt bestimmt den nächsten Auftrag.
Beratungsrestente Auftraggeber sind, zumindest in meinem Kontext, eher selten. Vielleicht sollte man sogar lieber fragen, ob das Verständnis für die Anliegen und Probleme von Auftraggebern auf der Seite der Designer/Agenturen besser geworden ist. Hier denke ich, besteht auch noch viel Nachholbedarf, sich in auftraggeberspezifische Denkmodelle einzuarbeiten und als Aufgabenstellung in das Onlinemedium zu transformieren.

// DE:BUG

Lass uns etwas über De:Bug reden: Was war der Grund ein Magazin wie De:Bug vor allem als Print Medium zu entwickeln obwohl es sich inhaltlich mit dem digitalen Medium befasst? Gerade bei den extrem höheren Print-Produktionskosten.
1. Geld: Es gibt kein Onlinemagazin unseres Themenkontextes, das bisher je schwarze Zahlen geschrieben hätte.
2. Zeitungsformat: Gut für lange Texte, grosse Bilder und grosse Anzeigen. Wir haben lange Texte und brauchen grosse Anzeigen, um uns zu finanzieren.
3. Format, Wirkung, Wahrnehmung, Glaubwürdigkeit: Zum einen: Alle digitalen Aspekte erden sich in der analogen Welt. Die Zielgruppe, die unsere Zeitung liest ist grösser als die Gruppe Menschen, die 12000 Zeichen lange Artikel am Rechner lesen. Und wir wollen lange Texte. Hätten wir nur kurze Texte wäre De:Bug- Only-Online eine Alternative.

Zum anderen: Papier (auch Zeitungspapier) ist weniger flüchtig als Online-Medien. Wahrhaftigkeit und Haptik eines Informationsproduktes sind Faktoren, die Informationsvermittlung inhaltlich und visuell wertiger macht. Was vielleicht daran liegt, dass eine Papierzeitung als mediale Produkteinheit gleichzeitig immer eine papiergewordenes Statement ist, das man nicht mehr korrigieren kann (und dann schnell wieder auf den Server spielt). Zudem: Es ist schön jeden Monat ein richtiges Produkt in Händen zu halten. Man kann es lesen, zerfleddern, optimal bei Malerarbeiten nutzen, Flugzeuge daraus bauen, Grillkohle anzünden. Ausserdem kann man es mit in den Plattenladen nehmen. Wahrhaftigkeit ist so wunderbar vielseitig.

Du hast als einer der Herausgeber der De:Bug einige Artikel veröffentlicht. Was sind Deine Lieblingsthemen und weshalb?
Ich schreibe gerne über Musik, Musikhistorie, vergessene Musiker, Musik-Nerds. Themenspezialisierte Gemeinschaften in Agenturen, bei Ebay oder im Plattenladen erzeugen geniale Sprachformen, Habiti und Codes, die einfach einer ironischen Reflektion und Aufarbeitung bedürfen. Sie sind zudem Gemeinplätze und Identikationflächen unserer Leser. Um der Themen habhaft zu werden, denke ich mir dazu oft fiktive Gestalten aus, die ich zu verschiedensten Themen interviewe. Ich kann damit verschiedene Haltungen einnehmen, lächerliches New-Economy-Pidgin droppen und meine Anekdötchen verbraten.
Viele Texte in De:Bug sind mir auf die Dauer zu spassfrei. Ich versuche, gerne auch durch unkonventionelle Formate (habe mal sowas wie ein New Economy Bühnenstück für die De:Bug geschrieben, mit Ansager und Radio Jingles drin, das eine Werber-Lobbyveranstaltung zur Bühne hatte), ein wenig Text Entertaiment zu machen. Gelingt aber nicht immer. Am liebsten aber würde ich mal die Leute interviewen, die diese Ferrero Webung zu verantworten haben. Egal, ob Agentur oder das Marketing. Ein grosses Coverthema.

In der Letzten Zeit findet man weniger Artikel von Dir in der De:Bug. Was ist der Grund dafür?
Keine Zeit. Texte schreiben ist für mich wie Bilder malen. Sie bedürfen langer Überarbeitung und Schichtung.

// ÜBER GESTALTUNG

Gibt es für Dich im Design Dinge an denen Du früher sehr gehangen hast, die Dir heute unwichtig erscheinen?
Plagiate erschaffen.

Welche Aufgabe hat für Dich Gestaltung überhaupt?
Gestaltung (im optimaler Form) ist, wenn die Ästhetik und Form eines Dinges, dem Ding mehr Sinn gibt. Zudem hat Gestaltung in diesem Zusammenhang noch den süssen Beigeschmack der Objektivität. Man wahrt die nötige Distanz zum Ding, was den Vorteil hat, es eigenhändig optimieren zu können oder von anderen zu lassen ohne seinen Sinn zu verfälschen. Das setzt voraus, das es ein Ding oder einen Inhalt gibt, das man gestalten kann. Gestaltung als Selbstzweck ist für mich Kunst. Man kann diskutieren ob jede Sinnhaftigkeit objektiv ist, doch ist Gestaltung ohne Sinn für mich meist zu subjektiv codiert. Kunst kann manchmal auch schön und unterhaltsam sein, hat aber objektiv gesehen keinen richtigen Sinn (im Sinne von Anwendungszweck), ausser der Kommunikation hoch subjektiver, total chiffrierter Informationen eines Künstlers, die eh keine Sau versteht, bzw. die keinen interessieren.

Ausserdem scheitert gerade Moderne Kunst oft an der konzeptionellen und handwerklichen Gestaltungshöhe, was einen Gestaltungshandwerker wie mich natürlich hochgradig erschreckt. Ich bezweifle wirklich, dass sich je so einer eins seiner Werke selbst in die Bude gehängt hätte. Allerdings kriegen Künstler nur manchmal Geld und Designer meistens, was mich zu dem Schluss kommen läßt, dass die handwerklich schlechte Qualität (ja, Pfusch!) moderner Kunst ein Protestsignal gegen ideenlose Marketingstrategien im Prosecco getränkten Kunstbetrieb ist. Die wollen mehr Geld. So ist das. Genau.

Die letzten 5 Jahre haben sich die Gestaltungsmöglichkeiten im Online Bereich sehr verändert. Findest Du, daß die neu gewonnenen Möglichkeiten sinnvoll im Bezug auf innovative Interfaces oder neue Erzählweisen eingesetzt werden?
Gestaltung ersetzt keine gute Idee bzw. keine guten Inhalte. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Gestaltung Inhalte schaffen kann bzw. Inhalt ist. Gestaltung kann Inhalte strukturieren und vereinfachen, sehr gute Gestaltung kann Inhalte sogar aufbessern bzw. anreichern aber nie komplett ersetzen. Ob animiert oder statisch ist dabei egal. Wirklich tragisch ist, das Gestaltung auf hohem technischen Niveau oft dazu genutzt wird, Inhaltsleere zu kaschieren. Diese Inhaltsleere, das digitale Eckenabrunden hat dem mühsam erarbeiteten konzeptionellen Image des Designs extrem geschadet. Webdesigner ist heutzutage fast ein Schimpfwort. Zu Recht.

Wie würdest Du Deinen eigenen Stil beschreiben und was prägte Deine visuelle Sprache am meisten? Hast Du bestimmte Grundsätze für die Arbeit?
Es ist wie beim Kochen: Ich stehe auf die bodenständige ländlich geprägte herzhafte mediterrane Küche. Wenige, frische und hochqualitative Zutaten, gutes Olivenöl, frische Kräuter und ein perfekter Grill. Jedes Gericht wird schnell und effektiv bereitet, Mamas Tricks und Kniffe inclusive. Das Timing ist der Schlüssel für optimales Konsistenz und Aroma. Und falls es schnell gehen muss und man hat grad nichts da, kann man aus den Resten vom Vortag immer noch was zaubern. Und wenns unbedingt sein muss: Schweinebraten kann ich auch. Siebeck allerdings bleibt immer draussen. Ausserdem: Viel des roten Rebenmostes, ist doch klar.

Du gestaltest ja gleichermaßen für Projekte im Online sowie im Offline Bereich. Was liebst du an den jeweiligen Medien?
Dass sie sich als Informationsmedien so gut ergänzen. Da ich interessanten Alltags-Geschichten näher stehe als gutem Design, ich aber besser designe als Geschichten zu erzählen, lag es nahe, tendenziell eher Dinge zu gestalten, die gute Geschichten enthalten. Da ist man dann nah dran. Jounalismus liegt mir also wesentlich näher als Industrial- oder Möbeldesign, von dem ich absolut gar nichts verstehe. Dreidimensionale Räume sind mir ein Graus, ich besitze weder ein Gefühl für Raume noch für Animationstiming. Architektur hingegen finde ich als Projektvorstellung total faszinierend, da ich mir vorstelle, dass es als gestalterische Köningsdiziplin einen unglaublichen Masochismus erfordert.

// DIE ZUKUNFT IM DESIGN

Was würdest Du am liebsten am Online Medium ändern? In welche Richtung sollte es gehen?
Das Medium an sich ist gut so wie es ist. Mit der Integration dank Enie van de Maiklokjes und Robert T-Online in das tägliche Leben von Millionen Menschen wird das Netz zum Mainstream, was den Vorteil hat, dass es sich selbst nicht mehr so ernst und wichtig nimmt. Die Nebeneffekte diese Mainstreams machen mir allerdings etwas sorgen: Die philosophischen Grundlagen des Netzes (Freier Austausch von Informationen, Cluetrain Manifesto, Electronic Frontier Foundation, etc.) werden mit der Zeit vergessen, das Copyright verschärft, Filesharing ist stetig auf der Flucht und überall werden juristische Knebel und Sprengfallen angebracht. Man meint, der schleichenden Einfassung des Netzes durch einseitig gepolte Machtinteressen und Lobbies geradezu zusehen zu können. Distribution ja bitte, Austausch, nein. Merke: Soylent Green ist Menschenfleisch, Interaktion das Dressing.

Welche Anforderungen werden Deiner Meinung nach an die heranwachsende Design-Front gestellt?
Von Anfang an stark konzeptionell und interdisziplinär zu arbeiten. Inhalte nachzufragen, bzw. im Extremfall Inhalte selber erschaffen können. Erstmal auf Flash scheissen.

// PERSÖNLICHES

Was wäre Dein Traum-Projekt?
Ich fahre 6 Monate mit einem Jaguar E Cabriolet von der Amerikanischen Ostküste zur Westküste und tue so als würde ich für einen bescheuerten Weblog Tagebuch schreiben (wie das geht, das man nur so tut als ob, muss ich noch austüfteln). Die bezahlen mir alles und ich trinke hin und wieder ein Bier im guten alten J-E und höre alle meine auf CD gebrannten Platten durch, die ich lange nicht mehr gehört habe. Bin ich an der Westküste angekommen, lass ich den lieben Gott eine Weile einen guten braungebrannten Mann sein und gehe manchmal koreanisch essen.

Dann drehe ich wieder um, höre brüllend laut die andere Hälfte meiner CDs, lass' mir die Sonne aus dem Arsch scheinen und fahre sodann direkt nach Maine, um mehrere Hummer mit Freedom Fries zu essen. Das dauert erstmal. Als dann schon ein beträchtlicher Teil der Hummer aufgegessen ist, besinne ich mich darauf, in einem komfortablen Strandhaus mit Grill, ordentlicher Basisfinanzierung, einer ziemlichen Portion Sendungsbewusstsein und alt-europäischer Rave-Savoir-Vivre eine amerikanische Ausgabe der De:Bug zu machen, um den tendenziell kulturlosen aber freiheitsbewussten Ex-Auswanderern zu zeigen was 'ne Harke ist und das zwei Videozeilen mehr im Fernseher auch nicht vor Dummheit rettet, sondern eigentlich, klar, nur wir: De:Bug USA. Electronic aspects of freedom, courage, bravery and democratic life. Hin und wieder gehe ich meinen J-E bewegen um Steaks und Bier zu holen. Ausserdem mache ich einen Hubschrauberflugschein, meine Frau bekommt unser zweites Kind. Jetzt haben wir drei: Stella, Juri und mich ....

Gibt es jemanden mit dem Du gerne mal Zusammen arbeiten würdest?
Ich würde gerne noch mal 2 Jahre bei Willy Fleckhaus ("Deutschlands erster Art Director", gestaltete u.a. Twen) in die Lehre gehen, würde er noch leben. Zwei Tage die Woche.

Ansonsten würde ich gerne projektbezogen mit verscheienen interdisziplinären Teams arbeiten, um die Welt nachhaltig zu verbessern:
- Dieter Moor (TV-Journalist) und ich relaunchen den Spiegel Medien und Kuturteil.

- Peter Saville und ich visualisieren Songtexte von Heaven 17, plotten sie aus und kleben sie auf vollgetaggte BVG Waggons.

- Paul Smith und ich erfinden neue Farbkombinationen.

- Richard Saul Wurman, Anton Waldt (De:Bug) und ich gestalten jede Woche eine icon-basierte Info-Karte zum Thema "So funktioniert die Welt", die Samstags dopelseitig in der Süddeutschen, der NewYorkTimes und Bild erscheint.

- Jan Joswig (De:Bug Rave Compendium), Holger Fahrenkamp (Spezialist für Materialkunde und Shopping) und ich konzipieren den ultimativen Berlinguide.

- Thaddeaus Herrmann (CityCenterOffices Label) und ich produzieren unglaubliche Happy Hardcore Platten mit Drei-Fragezeichen-Samples.

- David Lindermann (Fork unstable Media) und ich entwickeln ein interviewbasiertes Designmag.

- Wolfgang Tillmanns und ich konzipieren poetische Clubflyer.

- Helmut Lang, Dirk Bikkembergs und ich entwerfen eine bezahlbare Herrenkollektion

Gibt es eine Tätigkeit, die Du Dir alternativ zum Designer vorstellen könntest? Und was wäre das reizvolle daran?
Ausser igendwelchen "ich-schwimme-in -Geld-DJ-Gigolo-Phantasien" eigentlich nicht.

Definiere den idealen Arbeitsbereich für Dich.
22 grad, am Meer, Schatten, leichte Brise, grosse Bäume, keine Mücken, kein Telefon, Hängematte, in die Sonne blinzeln.

Was denken Deine Eltern über das was Du tust?
Die finden alles ok, was mich glücklich macht, solange ich Geld dabei verdiene.

Was war Dein persönliches Highlight der letzten 24 Stunden?
Donna Kebab. "I feel love". Und immer wieder Heaven17.

Danke Rikus...
02|04|2003 Björn Hansen

 

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